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Spartipps Strom & Gas

So kannst du deine Energiekosten senken

Spartipps für Strom, Heizöl oder Gas, aber auch beim täglichen Einkaufen steigen die Preise in einem Tempo wie schon seit langem nicht mehr. Die Preise für Energie sind auf einem extrem hohen Niveau. Mit den folgenden Spartipps in diesem Ratgeber erfährt du, wie du bei Strom, Gas & Co. ohne große Komforteinbußen Energie einsparen kannst.

Inhaltsverzeichnis

Spartipps für das Heizen mit Öl und Gas

Bei Heizung und Warmwasser kannst du einiges an Energiekosten sparen. Generell fällt die Wärme bei Energierechnungen in privaten Haushalten stark ins Gewicht. Dabei macht das Heizen schon zwischen 60 und 70 Prozent des Energieverbrauchs aus.

Laut Experten lässt sich mit jedem Grad weniger Raumtemperatur bis zu sechs Prozent an Energie, sprich Öl oder Gas einsparen. Daher ist es ratsam stets darauf zu achten, welche Räume wie stark geheizt werden müssen. Bei Abwesenheit und nachts lassen sich effektiv Energiekosten reduzieren, wenn die Heizung herunter gedreht wird.

Tipp 1: Verstopfte und nicht entlüftete Heizkörper benötigen mehr Energie. Daher solltest du regelmäßig die Heizkörper überprüfen und gegebenenfalls entlüften.

Tipp 2: Gut abgedichtete Türen und Fenster senken die Energiekosten.

Tipp 3: Besser häufiger Stoßlüften. Vermeide längeres Kippen von Fenstern. Heizen mit Gas: Wenn du mit Gas heizt, gelten hier generell die gleichen Spartipps wie beim Heizen mit Öl. Es kann sich auch lohnen über einen Anbieterwechsel für Gas nachzudenken und verschiedene Angebote zu vergleichen. Das gilt natürlich nicht nur für Gas.

Die besten Spartipps für Strom im Überblick

Verbraucherzentralen geben immer wieder Tipps, wie sich im Haushalt Energie sparen lässt. Im besten Fall kannst du bis zu 50 % der Stromkosten einsparen, wenn du ein paar Dinge beachtest und konsequent umsetzt. Manchmal ist es auch sinnvoll, den Stromverbrauch von Elektrogeräten selbst zu messen und sich nicht nur auf die Herstellerangaben zu verlassen. Wie du bei den Stromkosten sparen kannst, erfährst du in den folgenden Abschnitten.

1. Geräte abschalten, wenn sie nicht benötigt werden

Wenn du elektrische Geräte gerade nicht benötigst, ist es sinnvoll, diese abzuschalten und wenn möglich mit einem Netzschalter vom Stromnetz zu trennen. Insbesondere Lampen mit einem externen Netzteil können im ausgeschalteten Zustand Strom verbrauchen genauso, wie die meisten Geräte im Standby-Modus. Meist genüget ein einfacher Test, um herauszufinden, ob ein elektrisches Gerät weiterhin Strom verbraucht, wenn es ausgeschaltet ist: Wenn das Netzteil warm ist, fließt noch Strom.

2. Spartipps zum Energie sparen in der Küche

Mit Ordnung im Kühlschrank lassen sich Lebensmittel schneller finden, mit einem positiven Nebeneffekt, die Kühlschranktür bleibt nicht so lange offen und der Kühlschrank verbraucht auf Dauer weniger Energie. Mehr Energie wird auch benötigt, wenn du noch warme Gerichte hineinstellst. Ebenso gilt beim Kühlschrank: Pro Grad kälterer Kühlschranktemperatur, wird ca. sechs Prozent mehr Energie verbraucht. In den meisten Fällen muss ein Kühlschrank gar nicht so kalt eingestellt werden. + 7 Grad gilt hier als Richtwert, für das Gefrierfach - 18 Grad.

Wenn du länger verreisen solltest, räume den Kühlschrank am besten aus und schalte ihn ab. Die Kühlschranktür solltest du lange offen, damit sich kein Schimmel bildet.

Beim Herd geht weniger Energie verloren, wenn die Topf- oder Pfannengröße der Größe der Herdplatte entspricht. Wenn möglich verwende einen Deckel beim Kochen, so entweicht weniger Wärme. Wenn du beim Dämpfen von Gemüse weniger Wasser verwendest, bleiben mehr Vitamine erhalten und die Kochzeit verkürzt sich.

Bei einem Elektrobackofen mit Umluft kannst du im Vergleich zur Ober- und Unterhitze bis zu 30 % Strom sparen. Vorheizen benötigt wieder zusätzliche Energie. Wenn du auf das Vorheizen verzichtest, verlängert sich zwar die Backzeit um wenige Minuten, unterm Strich wird jedoch weniger Strom verbraucht.

Weitere Spartipps: Überprüfe die Gummidichtung des Backofens. Ist diese abgenutzt, geht viel Energie verloren. Häufiges Öffnen der Backofentür lässt jedes Mal Wärme entweihen und erhöht den Energieverbrauch.

Größere Mengen an Lebensmitteln in der Mikrowelle aufzutauen oder zuzubereiten benötigt mehr Energie als ein Ofen oder Herd.

Moderne Geschirrspüler benötigen in der Regel weniger Wasser und Strom, als wenn du von Hand abwäscht. Beachte folgende Tipps, um auch beim Geschirrspüler Energie zu sparen:

Vermeide Vorspülen und starte die Maschine nur, wenn sie auch voll ist. Verwende das Sparprogramm der Spülmaschine und stelle sie auf den Wasser-Härtegrad in der Region ein. Den Härtegrad kannst du bei deinem Wasserwerk erfahren und die Einstellung an der Geschirrspülmaschine findest du in der Regel in der Anleitung.

Spartipps beim Warmwasserspeicher

Im Standby-Betrieb macht ein Warmwasserspeicher bis zu 20 % des jährlichen Strombedarfs aus. Das ist eine ganze Menge. Zu bestimmten Zeiten, wie nachts, wird wenig oder kein Warmwasser benötigt. Wenn du einen Warmwasserspeicher nutzt, ist es deshalb sinnvoll, eine Zeitschaltuhr zu verwenden und dadurch bei Nichtnutzung Energie zu sparen.

Spartipps beim Kauf von neuen Geräten

Ob sich ein für dich ein neues Gerät, etwa eine neue Waschmaschine lohnt, kannst du an Hand der Energiedaten errechnen.

Beim Kauf eines neuen Haushaltsgerätes wie Backofen, Kühlschrank, Waschmaschine & Co. solltest du immer auf die Energieeffizienz-Kennzeichnung des Geräts achten. Vermeide den Kauf von Geräten mit der Kennzeichnung F oder G, bevorzuge stattdessen Geräte mit der Kennzeichnung A - C.

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