Bestimmt ist auch dir ein erholsamer Schlaf wichtig, damit du morgens ausgeruht aufwachst. Außerdem hast du sicherlich Vorlieben, was den Stil anbetrifft. Daher ist es essentiell, dass es dir gelingt, dein genau für dich passendes Traumbett zu finden. Entsprechend solltest Du nicht einfach das nächstbeste Bett kaufen. Stattdessen ist es angeraten, dass du dich erst einmal über die verschiedenen Bett-Typen sowie Lattenroste und Matratzen sowie ihre Eigenschaften informierst. Denn sie verhelfen Dir auf unterschiedliche Art zu einem guten Schlaf und schmücken außerdem dein Schlafzimmer gemäß Deinen Präferenzen.
Was es ausmacht: Massivholzbetten punkten zunächst einmal mit ihrem Äußeren. Das liegt unter anderem an der Maserung – darunter versteht man das Holzbild, also die wellige Musterung. Des Weiteren zeichnet sich diese Art Bett dadurch aus, dass sie zeitlos ist, wodurch sie sich hervorragend in verschiedene Schlafzimmerstile integriert.
Das Zeitlose ist auch deshalb von Vorteil, da Massivholzbetten in der Regel hochwertig sowie stabil sind und dadurch lange halten. Durch diese lange Lebensdauer und der Tatsache, dass sie aus einem natürlichen Material sind, sind solche Betten vor allem dann etwas für dich, wenn du mit der Natur verbunden sein willst und außerdem auf Nachhaltigkeit Wert legst.
Worauf du beim Kauf achten musst, um dein Traumbett zu finden:
Es muss dir klar sein, dass es etwas mehr kostet, aber das ist aufgrund der hohen Qualität wohl auch keine Überraschung. Zudem gibt es Stimmen, die sagen, dass möglichst wenig Metall (dazu zählen auch Schrauben) in dieser Bettart vorkommen sollte.
Was es ausmacht: Auch das Polsterbett definiert sich als erstes über sein Äußeres, da ein Teil oder das gesamte Bett – sprich: der Rahmen sowie Kopf- und Fußteil – über eine Polsterung verfügt. Dabei kann diese Polsterung mit den verschiedensten Materialien überzogen sein, wie etwa Leder, Kunstleder oder Stoff. Durch diese Zugabe wirken sowohl Bett als auch Schlafzimmer ganz besonders gemütlich und einladend. Es gibt übrigens Modelle mit fest eingebauten Matratzen. Dabei muss es sich dann nicht zwangsläufig um Boxspringbetten (siehe nächsten Punkt) handeln, obwohl diese auch zu den Polsterbetten zählen.
Worauf du beim Kauf achten musst, um dein Traumbett zu finden: Wenn du dir ein Polsterbett kaufst und Allergiker bist oder haarige Haustiere hast, sind Leder- oder Kunstleder-Überzüge Stoffbezügen vorzuziehen.
Was es ausmacht: Wie unter Punkt 2. bereits erwähnt, gehören Boxspringbetten zu den sogenannten Polsterbetten, das heißt, dass verschiedene Teile des Bettes mit einer Polsterung ausgestattet sind, die einen Überzug hat. Ein großer Unterschied zu anderen Bettenformen ist, dass Boxspringbetten keinen Lattenrost besitzen. Stattdessen gibt es ein Untergestell, das aus einem Rahmen besteht, der um die Federung herum geht. Daher auch „Boxspring“; dieser Begriff lässt sich mit „Sprungfederbox“ übersetzen. Es geht bei dieser Bettform darum, dass durch die Box und die Matratze – bei der es sich in den meisten Fällen um eine Bonell- oder (Taschen-)Federkernmatratze handelt – ein hoher Liegekomfort sichergestellt wird.
Worauf du beim Kauf achten musst, um dein Traumbett zu finden: Da Boxspringbetten eher höher sind, achte darauf, dass sie nicht zu hoch für dich sind; du solltest beim Aufstehen leicht einen Bodenkontakt herstellen können. Auch solltest du sicherstellen, dass die Matratze nicht zu fest beziehungsweise zu weich ist.
Was es ausmacht: Futonbetten sind durch das Land der aufgehenden Sonne inspiriert. Dort ist es üblich, möglichst bodennah zu schlafen. Dies hat den Hintergrund, dass man in der japanischen Kultur die Nähe zur Erde spüren möchte. Um den japanischen Geist des bodennahen Schlafens und die europäische Tradition des Bettgestells zu verbinden, gibt es Futonbetten. Diese sind tiefer als ihre europäischen Pendants – meist liegt man auf ihnen lediglich um die 30 cm über dem Boden – und haben auch optisch einen fernöstlichen Touch. Wenn du ein Rücken- oder Bauchschläfer bist, könnte eine Futonmatratze für dich interessant sein.
Worauf du beim Kauf achten musst, um dein Traumbett zu finden: Wäge vor einem Kauf ab, ob du tatsächlich mit der geringen Höhe klarkommst – vor allem für ältere Menschen kann diese beim Aufstehen ein Problem sein. Auch bei Rückenproblemen könnten andere Betten besser für dich passen.
Was es ausmacht: Ein Wasserbett ist grundsätzlich warm und die Temperatur lässt sich gemäß den eigenen Wünschen einstellen. Das kommt gerade an kalten Tagen gut, an denen man ein normales Bett mit seiner eigenen Körpertemperatur erst einmal aufwärmen muss. Somit schläft man auf einem Wasserbett schneller ein. Auch die gleichmäßige Belastung ist hervorzuheben, da so Druckstellen vermieden werden.
Worauf du beim Kauf achten musst, um dein Traumbett zu finden: Wasserbetten sind nicht gerade günstig – sowohl in der Anschaffung, als auch im Unterhalt. Dafür loben aber viele den Schlafkomfort. Aufpassen musst du, dass du kein sogenanntes Leichtwasserbett kaufst, denn dabei handelt es sich lediglich um eine mit Wasser gefüllte Matratze.
Was ihn ausmacht: Wie du als aufmerksamer Leser nun weißt, benötigen nicht alle Betten einen Lattenrost. Falls du dir für dein Traumbett eine zulegen musst, solltest du darauf achten, dass der Lattenrost nicht nur zu deinem Bett, sondern auch zu deiner Person passt. Beispielsweise, ob es dir wichtig ist, dass man das Kopfende erhöhen kann, weil du gerne im Bett liest. Ist das der Fall, ist vielleicht ein elektrischer Lattenrost bequemer beim Einstellen.
Worauf du beim Kauf achten musst: Nicht alle Lattenroste eignen sich für alle Matratzen. Zudem sollte der Lattenrost über federnde Leisten verfügen, damit du gut liegst.
Was sie ausmacht: Die Matratze ist mit dem Lattenrost zusammen das wichtigste Teil eines Bettes. Auf ihr verbringt man rund ein Drittel des Tages und entsprechend sollte man auf ihr auch angenehm liegen. Für große und schwere Menschen eignen sich harte Matratzen, für kleine und leichte Menschen weiche.
Worauf du beim Kauf achten musst: Willst du eine breite Matratze für dich und deinen Partner gemeinsam oder sollen es zwei separate sein? Welches Material findest du am angenehmsten? Auch entscheidend: Bist du Bauch-, Rücken-, Seiten- oder Wechselschläfer? Während etwa Federkern und Kaltschaum für alle Schläfertypen geeignet sind, sollten Futonmatratzen nicht von den beiden letztgenannten verwendet werden.
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